Im Krankenhaus besteht eine hohe Möglichkeit, mit Krankheitserregern in Kontakt zu kommen. Um sich vor diesen richtig zu schützen und Krankenhäuser möglichst keimfrei zu halten, haben wir im Folgenden ein paar wichtige Punkte, die Sie beachten sollten. Hygiene im Krankenhaus kann einfach sein, wenn jeder mithilft.
Sollten Sie das Krankenhaus wirklich aufsuchen?
Wenn Sie keine akuten Symptome aufzeigen, sollten darüber nachdenken, ob ein Besuch im Krankenhaus wirklich notwendig ist. Eventuell könnten Sie Ihren Termin für die ärztliche Untersuchung oder Operation auf ein späteres Datum verschieben. Wichtige Fragen können Sie auch oftmals schon durch ein telefonisches Gespräch klären. Auch Krankmeldungen oder andere Bescheinigungen können Sie meistens auch per Telefon anfordern. Diese werden Ihnen dann per Post zugesendet. Sollten Sie dennoch das Krankenhaus aufsuchen müssen, achten Sie darauf, Stoßzeiten zu vermeiden. Gerade samstags kann es sehr voll werden, da hier zusätzlich Patienten behandelt werden. Der Grund sind die geschlossenen Hausarztpraxen. Zudem sollten Sie sich telefonisch anmelden und die Vorgehensweise bei einem nötigen Besuch mit dem Krankenhauspersonal besprechen. So schützen Sie nicht nur sich selbst, sondern auch andere Patienten und Angestellte.
Hygienisch ins Krankenhaus rein
Sobald Sie das Krankenhaus betreten, sollten Sie Ihre Hände gründlich waschen und desinfizieren. Achten Sie darauf, möglichst wenig anzufassen, um den Kontakt mit Keimen zu minimieren. Auch wenn Sie sich nach dem Besuch wieder zuhause befinden, sollten Sie Ihre Hände mit Seife und warmen Wasser reinigen, um die aufgenommenen Bakterien zu beseitigen. Hygiene im Krankenhaus – mit Handesinfektion ist es für jeden möglich!
Mit einer antimikrobiellen Oberflächenbeschichtung Keime vorbeugen
Wenn Sie der Meinung sind, keimfreie Krankenhäuser gibt es nicht, müssen wir Sie enttäuschen! Zur Vorbeugung gibt es eine Möglichkeit, die Krankenhäuser umsetzen können. Mit unserer antimikrobiellen Oberflächenbeschichtung lässt sich die Keimbelastung in Krankenhäusern um ein Vielfaches minimieren. Hierbei wird unser farbloser Lack auf alle Oberflächen aufgetragen, mit denen viele Menschen in Berührung kommen: Dazu zählen unter anderem Türklinken, Stühle aber auch Tresen und Stiften zum Ausfüllen. Die Behandlungsliegen können ebenfalls damit bestrichen werden und bleiben so keimfrei. Über einen Zeitraum von 12 Monaten erfolgt die eigenständige Entkeimung dabei ganz automatisch. 99,99% aller Keime und Viren werden hiermit abgetötet. Hygiene im Krankenhaus – so ist es für jeden möglich!
Viele Praxen nutzen bereits erfolgreich unsere antimikrobielle Oberflächenbeschichtung. Einer unserer Kunden ist die Zahnarztpraxis Swoboda. Ziel des Zahnarztes war es, mit dem selbstentkeimenden Klarlack Hygienelücken in seiner Praxis zu schließen sowie generell für mehr Sicherheit im Praxisalltag zu sorgen. „Überzeugt hat mich auch die Feldstudie in zwei Krankhäusern über sechs Monate, das gibt mir einfach ein gutes Gefühl“, berichtet der Zahnarzt. Mehr dazu lesen Sie hier. Sie sind neugierig geworden? Wir sind uns sicher: Diese antimikrobielle Oberflächenbeschichtung ist nicht nur für Arztpraxen, sondern auch für Krankenhäuser definitiv relevant. Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne!
Pflicht für einen keimfreien Krankenhausbesuch
Überall, wo Sie mit Menschen in Kontakt kommen, vor allem aber in Krankenhäusern ist das Tragen einer medizinischen Mund-Nasen-Bedeckung zwingend erforderlich. Am besten wählen Sie eine gut sitzende FFP2-Maske. Ausschließlich zur Behandlung darf diese abgenommen werden, sollte es nötig sein. Zudem gilt das Einhalten des Mindestabstandes von 1,5 Metern zu anderen Personen. Im Wartebereich des Krankenhauses sollte das Personal die Stühle weit auseinander stellen. Ebenfalls sollten Sie nur jeden dritten Stuhl besetzen, damit der Abstand zwischen den einzelnen Patienten gegeben ist.
Keimfreie Luft im Krankenhaus
Trotz allen Schutzvorkehrungen ist eine regelmäßige Zufuhr an frischer und das Ablassen von alter Luft erforderlich. Durch häufiges Stoß- oder Querlüften können Sie den Austausch der Luft gewährleisten. Hierbei könnten jedoch Beschwerden von frierenden Patienten eingereicht werden. Eine andere Möglichkeit ist die Nutzung eines innovativen Luftreinigers, beispielsweise von Wairify. Das Gerät gehört nicht nur zu den red dot Gewinnern des Jahres 2021, er sorgt auch für permanent gereinigte Luft. Der Wairify eliminiert nach einer Analyse des Biotech-Instituts aus Gütersloh mehr als 99,99% aller in der Luft herumschwirrenden Partikel. Dies können neben Bakterien auch Viren sein. Die patentierte Plasmatechnik, auf die sich der Wairify stützt, baut dabei ein Energiefeld auf, um selbst winzige Partikel abfangen zu können. Dieses Feld ist für den Menschen allerdings völlig unbedenklich.
Der Vorteil ist dabei, dass der Wairify-Luftreiniger selbst kleinste Partikel wie Mikrofeinstäube aus der Luft abfangen und unschädlich machen kann. Der sehr leise Betrieb ermöglicht einen Einsatz in allen Räumlichkeiten und stört weder Patienten, noch Mitarbeiter. Wir stellen den innovativen Wairify Luftreiniger selbstverständlich bei Ihnen auf, installieren und befestigen ihn je nach Einsatz. Wir beraten Sie natürlich auch, welche weiteren Luftreiniger Sie in Ihrem Krankenhaus einsetzen können.
Warten Sie im Freien
Oftmals sind Termine mit Wartezeiten verbunden. Damit es nicht zu überfüllten Wartebereichen kommt, können Sie außerhalb des Krankenhauses oder im Auto auf den Parkplatz aufhalten, bis Sie zu Ihrem Termin gerufen werden. Denken Sie auch hier an die Einhaltung des vorgeschriebenen Mindestabstandes. Sollten Sie von jemandem begleitet werden, klären Sie vorab, ob es nötig ist, diese Person mit ins Krankenhaus zu nehmen. Oftmals ist es nicht notwendig, sodass Ihre Begleitperson außerhalb warten kann, bis Sie von Ihrem Termin zurückkehren.
Zusammengefasst lässt sich festhalten, dass Sie Krankenhäuser nur in dringenden Notfällen besuchen sollten. Wenn Ihr Termin nicht auf einen späteren Zeitpunkt gelegt werden kann, beachten Sie vor Ort die Einhaltung der oben genannten Hygienevorschriften. Diese Maßnahmen dienen zum Schutz der Allgemeinheit und verhindern die Ausbreitung von Viren und anderen Keimen.
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