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Wie sichern Keime ihr Überleben?

In unserem heutigen Artikel geht es um das Thema, wie Keime ihr Überleben sichern und was gegen Keime wirken könnte, falls Sie sich mit diesen infiziert haben. Wir stellen uns also die Frage: Wie überleben Keime?

In unseren vorherigen Artikeln konnten Sie schon einige Informationen bezüglich des Themas „Keime“ sammeln. Wir haben Sie unter anderem aufgeklärt, was Keime überhaupt sind, welche von ihnen krank machen und wie sie übertragen werden können. Sollten Sie einen unserer Artikel verpasst haben, können Sie ihn gerne jederzeit in unserem Blog nachlesen unter: https://antimikrobielle-beschichtung.eu/blog/

Keime, darunter sind verschiedene Bakterien-, Viren-, Pilz- und Parasitenarten gemeint, können verschiedene Infektionen auslösen und nennen sich unter anderem auch Krankheitserreger.
Diese Krankheitserreger lassen sich einerseits über Gegenstände, wie zum Beispiel Türklinken oder auch Telefone übertragen. Andererseits erfolgt die Übertragung der Keime auch von Mensch zu Mensch.

Wie sichern Keime ihr Überleben?

Wichtig zu wissen ist, dass verschiedene Keime unterschiedlich lange auf Oberflächen überleben. Gute Bedingungen für viele dieser Keime sind unter anderem milde Temperaturen und eine hohe Luftfeuchtigkeit. Ein Großteil der Krankheitserreger fühlt sich zwischen 15 und 35 Grad Celsius wohl. Die wenigsten überleben allerdings bei starker Kälter oder höherer Hitze.

Im Folgenden erfahren Sie, wie lang unterschiedliche Keime auf Oberflächen überleben können. Ein Grippevirus kann bis zu zwei Tagen überleben, während die Bakterienart Streptokokken, welche Sepsis und verschiedene Infektionen auslösen kann, bis zu sechs Monate auf Oberflächen überleben kann. Salmonellen können sogar bis zu vier Jahre auf Oberflächen am Leben bleiben und beginnen erst bei einer Temperatur von 60 Grad Celsius abzusterben.

Bakterien können sich auch sehr schnell vermehren und dadurch das Erbgut verändern. Wenn dies passiert, werden diese Krankheitserreger manchmal resistent gegenüber verschiedenen Antibiotika. Sie überleben somit einige Antibiotikabehandlungen und vererben sich genauso auch weiter. Wenn Bakterien gegen viele Antibiotika widerstandsfähig sind, spricht man von multiresistenten Erregern, kurz genannt MRE. Multiresistente Bakterien sind nicht gleich gefährlicher als andere Bakterien. Sie lassen sich nur schwerer behandeln. Oftmals entstehen diese auch nur, wenn ein Antibiotikum falsch angewendet wird. Das heißt, wenn es von Ihnen entweder zu kurz oder zu lang eingenommen wurde – oder aber auch wenn es für die Infektion, unter der Sie leiden, zu niedrig dosiert ist.

Vermehrung der verschiedenen Keimarten

Ein Virus vermehrt sich nur mit Hilfe von Wirtszellen, sobald der Erreger in Ihr Körper eindringt. Sie können es sich so vorstellen, dass das Virus sich an einer Ihrer Wirtszellen andockt und sich dort produzieren lässt. Wenn sich das Erbgut des Virus freisetzt, erstellt ihre Wirtszelle viele Viruspartikel, die sich zu einem neuen Virus zusammenbauen. Die Wirtszelle stirbt nach diesem Vorgang ab und es werden zahlreiche Viren freigesetzt, die sich sofort an einer anderen Wirtszelle andocken.
Wirtszellen können rote und weiße Blutkörperchen sein, oder aber auch Leber- und Muskelzellen.

Bakterien dagegen vermehren sich durch eine Zellteilung. Das Bakterium teilt sich genau in der Mitte in zwei Hälften, in eine sogenannte identische Tochterzelle. Der Prozess der Zellteilung kann einige Minuten, Stunden oder sogar Tage dauern.

Pilze können sich einerseits sexuell und andererseits asexuell vermehren. Die asexuelle Vermehrung erfolgt durch eine Zellteilung, wie bei Bakterien. Die sexuelle Vermehrung erfolgt durch die Verschmelzung zweier verschiedener Zellen.

Parasiten wie beispielsweise Flöhe, Zecken oder auch Würmer vermehren sich, indem sie Eier legen und leben von Ihrem Blut.

Was wirkt gegen Keime?

Gegen Keiminfektionen wirken meistens schon passende Antibiotika. Denn diese hemmen das Wachstum der Bakterien und töten sie sogar ab. Sollten Sie das Antibiotikum nicht richtig anwenden, so muss anhand eines Labortests verdeutlicht werden, welches der verschiedenen und vorhandenen Antibiotika für Sie noch hilfreich sein kann. In diesem Fall ist der Erreger durch die falsche Anwendung gegen viele Antibiotika multiresistent geworden.

Um allerdings eine Keiminfektion vorbeugen zu können, sollten Sie regelmäßig Ihre Hände mit Seife waschen. Wichtig ist auch, dass Sie Ihre mobilen Endgeräte, die Sie täglich nutzen, mit einem Desinfektionstuch regelmäßig säubern.

Keimfrei mit antimikrobieller Beschichtung

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