Ein keimfreies Klassenzimmer – geht das? Gerade nach den Osterferien stellen sich nicht nur viele Eltern und Schüler die Frage, wie sie eine Ansteckung vermeiden können. Und zwar egal ob Corona, Grippe oder andere Erkrankungen. Auch Lehrer stellen sich diese Frage – und stehen dabei vor der Herausforderung, wie sie ihren Klassenraum am besten keimfrei halten. Durch die richtigen Maßnahmen ist es möglich, die Ausbreitung von Keimen m Klassenzimmer zu minimieren. Somit auch von Viren wie aktuell dem Covid-19-Virus. Doch nicht nur Coronaviren werden durch diese effektiven Maßnahmen eliminiert. Ebenfalls werden Bakterien, Sporen von Schimmel oder Pollen so um ein Vielfaches reduziert. So ist ein keimfreies Klassenzimmer ein Stück weit möglich.
Persönlicher Schutz an oberster Stelle
Zu allererst sollten verschiedene Handlungen zum persönlichen Schutz, sowohl der Lehrkräfte, als auch der Schülern selbst durchgeführt werden. Hierzu zählen etwa den aktuell empfohlenen Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten, dies ist zum Beispiel durch fest angeordnete Tische, die diesen Abstand aufweisen, gewährleistet. Außerdem sollten die Schüler körperliche Kontakte und Gruppenbildung, bei dem der Mindestabstand nicht gewährleistet ist, vermeiden. Dies gilt sowohl im oder vor dem Klassenraum als auch in den Pausen. Falls der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann, sollten alle Anwesenden eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen. Dies ist zum Beispiel bei Betreten des Raums, sowie auf den Fluren und auf dem Schulhof der Fall. Mit diesen einfachen Maßnahmen kann ein keimfreies Klassenzimmer zu Teilen möglich gemacht werden.
Händewaschen und Abstand halten
Zudem sollte vor Betreten des Klassenraums jeder gründlich seine Hände waschen, um so die Keimbelastung im Klassenraum zu verringern. Dabei gilt, die Hände mindestens 30 Sekunden mit warmem Wasser und Seife zu waschen und dabei die Handrücken, Daumen und Fingerspitzen nicht zu vergessen. Falls eine Person niesen oder husten muss, sollte dies in die Armbeuge geschehen, da somit die in den Atemwegen befindlichen Keime nicht über die Hände weitergegeben werden können. Ansonsten sollten Sie darauf achten, dass die Schüler untereinander keine Materialien austauschen. Selbst kleine Utensilien wie Stifte können auch auf diesem Weg Keime übertragen. Sobald ein Schüler Krankheitssymptome aufweist, sollten Sie als Lehrkraft diesen umgehend nach Hause schicken. Noch besser ist es natürlich, bei Krankheitssymptomen direkt zuhause zu bleibem.
Keimfreie Klassenräume mit antimikrobieller Beschichtung
Darüber hinaus gibt es noch Maßnahmen, die von den Lehrkräften oder anderem Personal, wie zum Beispiel Reinigungskräften ausgeführt werden sollten. Hierzu zählt zum einen die Reinigung der Inneneinrichtung, wie zum Beispiel Tische, Stühle und Türklingen. Dies sollte zudem vor jedem Wechsel zwischen zwei verschieden Klassen, die nacheinander denselben Raum nutzen, durchgeführt werden. Mit einer antimikrobiellen Beschichtung wie unserer können Sie solche hochfrequentierten Oberflächen zusätzlich schützen. Wir tragen unseren zertifizierten Klarlack dabei auf die genutzten Oberflächen im Klassenzimmer auf. Dies garantiert über einen Zeitraum von zwölf Monaten eine eigenständige Entkeimung. Denn bis zu 99,99 % der Corona-Viren, Influenza- und E.coli-Bakterien sowie alle weiteren Keime werden durch die antimikrobielle Beschichtung abgetötet. Ist diese Art der antimikrobiellen Beschichtung für Sie interessant? Gerne beraten wir Sie ausführlich, wie auch Sie als Lehrer sich selbst sowie Ihre Schüler und damit Ihre und deren Familien vor Krankheitserregern schützen können.
Raus mit Viren und Bakterien
Zudem sollten Sie das Klassenzimmer regelmäßig lüften. Dies senkt die Keimanzahl in der Luft und verbessert zusätzlich das Raumklima, das für ausreichend befeuchtete Mund- und Nasenschleimhäute sorgt. Dies ist wichtig für die Abwehr von Keimen. Die Dauer und die Häufigkeit der Lüftung ist dabei abhängig von den Gegebenheiten im Raum. Wird viel untereinander gesprochen, sollten Sie oder die Schüler den Raum alle 20 Minuten lüften. Wird jedoch zum Beispiel einzeln und ohne verbale Kommunikation gearbeitet, ist eine Stunde die maximale Zeit, bis Sie den Raum erneut lüften sollten. Die Dauer des Stoßlüftens, also die Fenster maximal geöffnet, sollte dabei drei bis zehn Minuten betragen.
Keimfreie Luft im Handumdrehen
Eine alternative ist unser Hochleistungs-Luftreiniger von Miele. Dieser vernichtet mit seiner geprüften Fünf-Stufen-Filtration mehr als 99,995% aller Bakterien und Viren in der Luft. Mit einem sehr leisen Betrieb ist ein Betrieb während der Schulzeit problemlos möglich. Der eingebaute CO2-Sensor überwacht zudem die Luftqualität. Gerne beraten wir Sie, wie Sie das Gerät auch in Ihrem Klassenraum einsetzen können.
Kontaktmöglichkeiten so gering wie möglich halten
Bei einem Unterrichtswechsel sollte bestmöglich nicht die gesamte Schulklasse den Raum wechselt, sondern nur die Lehrkräfte zwischen den entsprechenden Schulklassen wechseln. Die Schüler nutzen somit permanent nur einen Raum, was sowohl den Laufverkehr auf den Fluren, als auch den Reinigungsaufwand nach der Nutzung des Klassenraums minimiert. Mit unserem Oberflächenschutz können Sie den Infektionsschutz in Klassenräumen zudem weiter vorantreiben und somit eine keimfreie Lernumgebung für Ihre Schüler schaffen.
Mit Labtec keimfrei durch den Frühling kommen
Sie sehen, mit einigen sehr einfachen Maßnahmen können Sie sich und Ihre Schüler keimfrei durch die kalte Jahreszeit bringen. Gerne beraten unsere Fachkräfte Sie, welche Möglichkeiten Sie mit der antimikrobiellen Beschichtung im Klassenzimmer und dem Hochleistungs-Luftreiniger Wolf Airpurifier haben, um ihren Klassenraum 99,99% keim-, viren- und sporenfrei zu halten.
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