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Effektive Keimprävention bei Touchscreens

Das Smartphone ist aus Ihrem Alltag heute nicht mehr wegzudenken. Sie surfen damit im Internet, verschicken und empfangen Nachrichten und hören Musik, wenn Sie unterwegs sind. Sogar auf der Toilette ist das Smartphone oft mit dabei. Doch wie geht Keimprävention von Touchscreens richtig?

Durch die Coronavirus-Pandemie wurden viele Menschen für das Thema Hygiene sensibilisiert. Regelmäßiges Händewaschen und gegebenenfalls auch Desinfektion sind im Alltag selbstverständlich. Doch wie sieht es bei Ihrem Smartphone oder anderen technischen Geräten aus? Gerade hier ist Keimprävention von Touchscreens besonders wichtig.
Eine Studie der London School of Hygiene & Tropical Medicine hat gezeigt, dass sich auf den Bildschirmen sogar bis zu zehn Mal so viele Bakterien ansammeln können wie auf Türklinken oder öffentlichen Toiletten. Dabei werden genau diese Oberflächen zu wahren Brutstätten von Keimen und Bakterien. Nicht selten können einige sogar Krankheiten, insbesondere den Magen-Darm-Effekt auslösen. Grund genug also, Ihre Handys regelmäßig zu desinfizieren. Wir haben die fünf besten Reinigungstipps für das Smartphone:

#1: Hände waschen

Ja richtig gehört, diese Maßnahme hat nicht direkt etwas mit Ihren mobilen Geräten zu tun, jedoch gilt generell: Durch regelmäßiges Händewaschen kommen wesentlich weniger Keime auf Ihr Smartphone. So kann die Keimprävention von Touchscreens mit ihren Händen starten!

#2: Mikrofasertuch oder Brillenputztuch verwenden

Bei der Reinigung von ihrem Smartphone sollten Sie immer darauf achten, dass keine Feuchtigkeit in das Gerät gelangt, denn das kann fatale Folgen für ihr Gerät haben. Daher sollten Sie ihren Touchscreen möglichst trocken reinigen. Am besten eignet sich hierfür ein einfaches Mikrofaser- oder Brillenputztuch. Mit kreisenden Bewegungen und wenig Druck lassen sich so Fingerabdrücke und Erreger ganz einfach entfernen.

#3: Desinfektionssprays einsetzen

Im Fachhandel gibt es spezielle Desinfektionssprays, mit denen Sie Bakterien und andere Keime entfernen können. Da Touchscreens üblicherweise mit einer fett- und schmutzabweisenden Beschichtung ausgestattet sind, sollten Sie beim Kauf jedoch auf möglichst natürliche Inhaltsstoffe achten. Einige Reiniger enthalten bekanntlich teilweise aggressive Seifen oder Laugen, die die Schutzschicht Ihres Gerätes angreifen können. Auf unserem Blog verraten wir Ihnen übrigens noch viele weitere Tipps rund um das Thema Keimprävention. Schauen Sie doch mal vorbei.

#4: Display-Schutzfolie verwenden

Eine Schutzfolie kann Ihr Smartphone nicht nur vor Kratzern im Display schützen, sondern hilft auch dabei, Ihren Touchscreen keimfrei zu halten. Besonders in Cremes und Make-Up Produkten fühlen sich Bakterien sehr wohl und diese wandern beim Telefonieren dann ganz einfach auf Ihr Display. Durch das regelmäßige Wechseln der Schutzfolie können Sie so für einen saubereren Touchscreen sorgen.

#5: Handyhülle regelmäßig reinigen

Ähnlich wie bei der Display-Schutzfolie sollten Sie auch Ihre Handyhülle hin und wieder reinigen. Der Vorteil ist hier, dass die Hülle abgenommen und mit Spülmittel und unter fließendem Wasser gereinigt werden kann. Dabei können keine Flüssigkeiten oder Reinigungsmittel in das Gehäuse des Gerätes eindringen.

Keimbelastung von Touchdisplays muss nicht sein!

Beim Thema Keimbelastung von Touchdisplays können mit einfachen Tipps und Tricks Bakterien entfernt werden. Die ohnehin notwendige Handhygiene und regelmäßige Reinigung mit einem Mikrofasertuch reichen in den meisten Fällen schon aus. Wenn Sie dafür in anderen Bereichen des Lebens permanent entkeimt sein wollen, beraten wir Sie gerne zu unserer antimikrobiellen Beschichtung für Oberflächen von Tischen, Stühlen, Theken, Türklinken und vielem mehr.

Foto von cottonbro von Pexels

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